Frei nach Jan Gehl engagieren wir uns seit 2013 für mehr grün, mehr blau und Begegnungsräume für alle: Alt & Jung / Stark & Schwach / Schnell & Langsam / Einsam & Gesellig / Tanz & Stillstand / Pflanze & Gast.
Was uns aktuell besonders am Herzen liegt:
entsiegeln.art
2021 haben wir ein partizipatives Kunstprojekt ins Leben gerufen, eine Art „Mini-Impulsprogramm“ zur Schaffung entsiegelter Kleinstflächen in den Quartieren. Die Idee kann in verschiedenen Gemeinden und Städten „bottom up“ aktiviert werden. Ziel ist es, die unzähligen Vorteile und die Schönheit entsiegelter Flächen mit spielerischen Mitteln aufzuzeigen. Wir arbeiten mit Anleitungen, symbolischen und realen Projekten. Wir freuen uns über helfende Hände, Köpfe und städteübergreifende Entwicklungen: entsiegeln.art
Nächste Veranstaltung: 5. September 2025, 17 bis 19 Uhr
„Aus unscheinbar wird wild“: Im Rahmen des Wildwechsels im Museumsquartier spazieren wir vom Museumsgarten an die Schänzlihalde, um eine unscheinbare. öffentliche Rasenfläche gemeinsam in eine Wildblumenwiese zu verwandeln.
Weitere Infos: entsiegeln.art/wildblumenwiese

Klimangepasste, naturnahe Räume in Bern
In der Stadt Bern engagieren wir uns aktuell vor allem im Breitenrainquartier mit spielerischen Mitteln für mehr private und öffentliche entsiegelte, klimaangepasste und naturnah begrünte Stadträume, die eine hohe Aufenthalts- und Begegnungsqualität mit sich bringen. Dieses Engagement ist aus einer langjährigen Zusammenarbeit mit der Stadt Bern, der Quartierkommission DIALOG Nordquartier, dem Quartierverein Kursaal, dem Berner Wildpflanzen Märit, Läbigi Stadt und weiteren Organisationen der Mobilitätskonferenz Bern, Bern bleibt Grün, faunaberna, Pro Natura, WWF sowie vielen weiteren Institutionen, Kulturschaffenden und Privatpersonen entstanden.
Lieblingsbuch & Bindingpreis
Das Kunstprojekt entsiegeln.art wurde unter anderem sehr inspiriert durch Themenjahr Natur braucht Stadt 2021, das mit dem Bindingpreis, eine Honorierung ausserordentlicher Leistungen im Bereich Biodiversität ausgezeichnet wurde. Und der Schwung in Bern ging und geht weiter. Bern hat als Bundesstadt das Potenzial, zur Pionierstadt für Biodiversität, Klimanpassung, Begegnung und Bewegung zu werden. preis-biodiversitaet.ch
Dazu ein zeitloser Literaturtipp: Im Rahmen des Themenjahrs hat Stadtgrün Bern ein wunderschönes Praxishandbuch gestaltet für alle, die Garten, Balkon, Fenstersims, Vorplatz oder Dach mit Pflanzen, Vögeln, Igeln und Insekten teilen möchten. Das Buch ist auch in einer überarbeiteten Auflage erhältlich in der Buchhandlung Haupt und Buchhandlung zum Zytglogge.

Rückblick: Berner Pflanzenparade
Eines unserer Highlights: gemeinsam mit dem Verein Läbigi Stadt haben wir 2021 eine Pflanzenparade zum Helvetiaplatz im Museumsquartier „angezettelt“, rund 200 Personen folgten dem Aufruf zum Happening. Hier nochmals den Film zum Eintauchen und Träumen …
Hier gehts zur Kurzversion bei Läbigi Stadt.
Hier gehts zum Dank, TeleBärn-Bericht zu den Foto-Impressionen.
Bach und Pflanzen
Der Cellist Raphael Heggendorn spielt Bach am Fluss, im Wald, in privaten Naturgärten, auf Terrassen und Plätzen oder in einem Konzertlokal. Seine Improvisationen passen sich den Pflanzen an, die sich um ihn versammeln.
bachundpflanzen.ch
Wortinszenierungen von Matthias Zurbrügg
Nach den Wortspielereien 2018 auf unserm „Wandelweg“ und dem Projekt „ZeitLosLassen“ auf dem Berner Schosshaldenfriedhof (2019) sowie dem Friedhof am Hörnli in Basel (2020) sind seine Worte immer mal wieder in Gärten, Pärken und auf Plätzen zu finden. Seine Sprache aus Holz versperrt einfachen Codierungen den Weg. Die Worte sind nur zusammen mit dem Ort/der Landschaft, in der sie pflanzengleich „wachsen“, verständlich.
Autormat
Die öV-literarische Perle des Vereins Buchowski wandert in andere Städte. Der „Autormat“, der im Sommer 2020 auch mit Unterstützung unseres Netzwerks drei Monate am Helvetiaplatz neben dem Telegrafendenkmal stand, spuckt Poesie-Tickets aus: Halt. Verlangen. Für die Störung bitten wir Sie um Entschuldigung.
autormat.ch